Foto: Lena Panzer-Selz

Conny Bauer, geboren 1943 in Halle/Saale, studierte nach autodidaktischen Anfängen als Sänger und Gitarrist in Dresden Posaune. Er spielte in legendären DDR-Bands wie der „Modern Soul Band“, „FEZ“ oder „Synopsis“, dem späteren „Zentralquartett“. Seit seinem ersten Solo-Konzert 1974 fasziniert er das Publikum mit seiner einzigartigen Spielweise. Bauer tourte durch Europa, die USA, Südamerika und Japan. Er arbeitete u.a. mit international renommierten Musikern wie Peter Brötzmann, William Parker, Louis Moholo-Moholo und Barry Guy zusammen, und verfolgt gegenwärtig Projekte mit jungen Szenegrößen wie Rieko Okuda, Nils Wogram, Dag Magnus Narvesen und Kalle Kalima. 2023 wurde er mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.


Conny Bauer, born in 1943, studied trombone as a singer and guitarist in Dresden after self-taught beginnings. He played in legendary GDR bands such as the „Modern Soul Band“, „FEZ“ or „Synopsis“, later the „Zentralquartett“. Since his first solo concert in 1974, he has fascinated audiences with his unique playing style. Bauer has toured Europe, the USA, South America and Japan, among others. He has worked with internationally renowned musicians such as Peter Brötzmann, William Parker, Louis Moholo-Moholo and Barry Guy, and is currently pursuing projects with young scene greats such as Rieko Okuda, Nils Wogram, Dag Magnus Narvesen and Kalle Kalima. In 2023 he was awarded the Albert Mangelsdorff Prize for his lifetime achievement.

Laudatio auf Conny Bauer von Bert Noglik, anlässlich der Verleihung des Albert-Mangelsdorff-Preises 2023